Genuaschiene
Heute festgestellt, dass wir eine undichte Genuaschiene haben.
Kurz vor acht sind wir losgekommen. Die Bedenken mit dem Verlassen des engen Stellplatzes waren unbegründet. Wir konnten den Wohnwagen gut herausbringen und anhängen. Alles gut geklappt!
Wollten diesmal um 05:00 Uhr aufstehen. Viel zu früh! Sind dann gegen 05:40 hochgekommen. Zähne geputzt, Kaffee gekocht. Kayak, SUP und Fahrrad im Wohnwagen verstaut. Gegen 06:45 zum Auto gelaufen, dass wir gestern Abend draußen geparkt hatten und zu unserer Tour nach San Gimignano gestartet.
Für Heute war eine kleine sportliche Einheit geplant. Sollte wirklich nur eine kurze Tour werden. Gleich zu Beginn habe ich mich auf der Via Aurelia schon zu Anfang zu sehr verausgabt und bin mit einem Puls von 170 in die Nebenstrasse eingebogen. War wohl nicht wirklich schlau …
Sind Heute schon kurz nach 06:00 aufgestanden. Aus unserer Siena Erfahrung haben wir gelernt. Kurz Kaffee mit ein paar Keksen, dann losgefahren. Immerhin besser als gar kein Frühstück.
Da haben wir uns ja mal kräftig verschätzt. Am Abend noch schnell in die Karte geblickt. Sind ja nur 90 km . Dementsprechend erst gegen 8:00 Uhr gestartet. (Sind ja nur 90 km)
Für Heute war Regen angekündigt bis 12 mm. So hatten wir uns entschieden mit den Hunden nur kurz runter an das Mittelmeer zu fahren um bei Bedarf einen kurzen Rückweg zu haben. Am Morgen kam dann wirklich ein recht starkes Gewitter. Von den 12mm Niederschlag war aber glücklicherweise nicht die Rede.
Als wir morgens aufwachten, waren wir doch noch sehr müde. Wahrscheinlich war die gestrige Anreise dann doch etwas anstrengender gewesen als wir gestern uns eingestehen wollten. Da es auch noch angefangen hatte zu regnen, nutzten wir die Zeit indem wir sie einfach nicht nutzten und uns wieder hinlegten.
Als ich heute Morgen von einem Deutschen angesprochen wurde, ob jetzt auch schon auf diesem Teil des Campingplatzes Hunde erlaubt sind, wurde mir klar, dass man vor sich beschwerenden Deutschen nirgendwo sicher ist.
Wir haben uns entschlossen, um 07:30 Uhr die Fähre nach Venedig zu nehmen. Auf dem Weg dorthin haben wir viele Arbeitnehmer gesehen, die ebenfalls auf dem Weg nach Venedig waren. Allerdings hatten wir das Glück uns einfach treiben zu lassen, da keine Pflichten auf uns warteten.